Alles, was in der IT-Sicherheitsbranche Rang und Namen hat, traf sich in den letzten drei Tagen auf der it-sa Nürnberg: rund 800 Aussteller haben sich angemeldet, und wir waren natürlich auch dabei. NetEye und SIEM mit Satayo stand dabei im Zentrum des Interesses unserer Besucher, die sich einen ganzheitlichen Überblick darüber verschaffen konnten, wie sich das Monitoring und die Überwachung aller Komponenten mit NetEye in einer zentralen Lösung verbinden lässt.
„Als oberstes Ziel für IT-Verantwortliche zählt letztendlich nur eines: die Verfügbarkeit der Applikation für den Anwender. Downtimes sind daher keine Option, sondern auch die Basis aller Geschäftsprozesse“, fasst Gravitate-Geschäftsführer Claus Huber die Notwendigkeiten einer starken Unternehmens-IT zusammen.
NetEye, SIEM und SOC – das perfekte Zusammenspiel
Vorgestellt wurden dabei der Einsatz von NetEye mit SIEM Technologie in SOCs, KI-Innovationen mit AIOps, aber auch die integrierten Asset Management-Neuerungen mit GLPI und die neuen ntopng-Versionen für ein lückenloses Network Traffic Monitoring.
„Wir haben mit NetEye den Nerv vieler Besucher getroffen“, sagt Georg Kostner, Business Unit Leiter und NetEye-Mastermind bei Würth Phoenix. „Die positive Resonanz am Stand und die daraus resultierenden Folgetermine bestärken uns in dem eingeschlagenen Weg der Eigenentwicklung, der engen Zusammenarbeit mit unseren Partnern und dem weiteren Ausbau der Plattform“, so Kostner.
20 Jahre Entwicklung mit Visionen, die Realität wurden
Vor 20 Jahren startete Würth Phoenix mit der Entwicklung einer eigenen Lösung für alle Ebenen des IT-Monitoring, nachdem in vielen begleiteten Systems Management- und Security-Projekten deutlich wurde, dass die am Markt befindlichen singulären Lösungen jeweils nur sehr spezielle Anforderungen erfüllen konnten. Wenige Lösungen war in der Lage, sämtliche informationssicherheits- und geschäftskritischen Daten in die Überwachung zu integrieren und somit ein wirklichkeitsgetreues Lagebild der IT-Wirkungsketten für das Monitoring des Unternehmens in Echtzeit zu erzeugen und dabei Services und Support in persönlicher Betreuung direkt vom Hersteller zu erhalten.
Cyberangriffe nehmen zu – Path Attack Management mit XM Cyber
Eines der Highlights auf unserem Stand war auch die Vorstellung des Path Management von XM Cyber, das ebenfalls künstliche Intelligenz nutzt und das wir als XM Cyber-Partner für Nürnberg vorstellen durften. Attack Path Management konzentriert sich auf die Sicht des Angreifers und analysiert die gesamte IT-Landschaft eines Unternehmens unter genau diesem Gesichtspunkt: Welche sind die schnellsten und einfachsten Wege zu den „Kronjuwelen“, den wertvollsten Informationen innerhalb des Unternehmens? Aus den Ergebnissen dieser Analyse werden die effizientesten Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage abgeleitet. Das Interesse an XM Cyber ist kein Zufall. Durch Datendiebstahl und digitale Spionage entstehen der deutschen Wirtschaft Schäden in Höhe von 206 Milliarden Euro jährlich. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein, da viele sich aus Scham weder melden noch anzeigen würden. Zudem hat in jüngster Zeit zudem die Bedrohung durch Cyberangriffe mit Hilfe von künstlicher Intelligenz deutlich zugenommen. XM Cyber schließt hier eine wichtige Lücke.
Für weiterführende Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Ansonsten freuen uns bereits auf Ihren Besuch im nächsten Jahr, vom 22. bis 24. Oktober 2024, in Halle 7, Stand 547. Bis bald!